„Nichttätowierte vermögen sich nicht in unsere Empfindungen und unsere Mentalität hineinzudenken. Sie begreifen nicht, wie tief die Wurzeln der Tätowierungen in uns hineinreichen; sie kennen nicht unser Gefühl von besonderer Freiheit, von Unabhängigkeit und Lebensglück. Wir tun einfach das, was uns gefällt. Wir stehen über der kleinherzigen Frage, ob andere uns so tolerieren oder nicht. Wer uns deshalb meiden will, soll uns nur fernbleiben. Es gibt auf der Welt genug nettere Menschen als diese Ignoranten. Sie bilden sich ein, dass wir Tätowierten unsere Tattoos bereuen müssten. Unbegreiflich für sie, dass das Gegenteil zutrifft. Wir lassen uns immer wieder und noch mehr tätowieren – bis ins hohe Alter“ (Herbert Hoffmann)