Vor einigen Wochen sah ich bei Facebook einen Post mit Rote-Bete-Risotto von Daniel bzw. seiner Facebookseite zu Gastro LE. Da entschied ich mich, dass ich das auch unbedingt einmal ausprobieren möchte und experimentierte* mit Risottoreis und Rote Bete. Das Endergebnis war lecker und für unsere Küchenverhältnisse ausnahmsweise auch einmal vegetarisch.
Risotto mit Roter Bete und Grillkäse
Zutaten 2-3 Personen
- 2 frische Rote Bete (sicher auch die bereits geschälten in der Vakuumverpackung möglich)
- 200g Risottoreis
- 1 Schalotte
- 2-3 Knoblauchzehen
- Butter
- Saft einer frisch gepressten Orange (entspricht ca. 200ml)
- 600ml Gemüsebrühe
- 1-2 Stängel Frühlingszwiebel
- Salz, Pfeffer, Chili
- Grillkäse (soviel man will)
Zubereitung
- Gummihandschuhe anziehen, die Rote Bete schälen und in kleine Würfel schneiden (>1cm Kantenlänge). Passt dabei bitte auf eure Klamotten auf und benutzt vielleicht nicht euer allerliebstes Lieblingsbrettchen.Schalotte abziehen, klein würfeln. Knoblauch ebenso. Frühlingszwiebel schneiden und in Ringe schneiden.
- Orange ordentlich abwaschen, auspressen, Saft zur Seite stellen. Gemüsebrühe vorbereiten.
- In einem Topf Butter zerlassen und die Zwiebeln mit dem Knoblauch darin andünsten. Risottoreis nach einigen Minuten dazugeben und alles gut miteinander verrühren.
- Rote Bete Würfel hinzu geben, kurz andünsten.
- Dann beginnt das übliche Spektakel des Risottokochens: Brühe, Rühren, quellen, Brühe, Rühren, quellen – und das bei mittlerer Hitze. (Gut Ding will eben Weile haben)
- Kurz vor der gewünschten Konsistenz des Risottos die Frühlingszwiebeln unterheben, mit Gewürzen abschmecken.
- Mit dem parallel gebratenen Grillkäse servieren.
– Schmecken lassen! –
Ich werde es definitiv wieder kochen, da es mir auch ohne Beilage in Form von Grillkäse gut sättigen kann. Aber ich denke, wenn ich Appetit auf eine eiweißhaltigere Beilage habe, dann passt da auch angebratene Hähnchenbrust sehr gut dazu, oder Kurzgebratenes vom Rind. Mal schauen.
Sascha Eckert liked this on Facebook.