Als wir im Januar beim Standesamt auf unseren Termin warteten, schauten wir uns in den Vitrinen die Stammbücher an. Nun ja. Wie alles im Leben ist auch das Aussehen des eigenen Stammbuchs Geschmackssache. Uns gefiel nicht ein einziges Modell. Daheim folgte die Internetrecherche, weil wir die Urkunden nicht einfach in einer Box verschwinden lassen wollten.
Hier stießen wir auf Glück und Segen und das Stammbuch Paul gefiel uns auf Anhieb. Es ist klassisch, schlicht, aber trotzdem mit einem gewissen Etwas.
Der Einband des Stammbuchs ist aus Leinen und gibt es in vielen Farben. Es ist etwas höher und bietet auch gefalteten DIN A4-Blättern (zur Hälfte gefalten) Platz, ohne am Rand rauszuschauen. Im Inneren des Buches befindet sich zudem noch eine praktische Tasche zur Aufbewahrung loser Blätter. Somit können diese nicht so schnell herausfallen. Das Stammbuch selbst ist mit einer 6-Loch-Ringschiene ausgestattet, die sich dank der zwei Kipphebel leicht öffnen lässt. Bereits bei Lieferung sind einzelne Kapitel im Stammbuch zu finden: Urkunden, Erinnerungen, Wünsche. Man könnte es somit direkt als Gästebuch benutzen, was sicher für kleine, intime Trauungen und Feiern schön ist. Das Papier der Einlegeblätter hat eine angenehme Haptik und ist nicht zu dünn, damit nichts direkt durchscheint.
Weil wir neben unserem Gästebaum auch gerne ein Gästebuch auslegen wollten, nutzten wir die Bestellung bei Glück und Segen auch gleich für den Kauf des Gästebuchs. Modell Frida hat nicht ganz so viele Farbvarianten als Leineneinband, ist dafür aber in zwei Stärken erhältlich. Bei uns ist es die 40 Blatt Variante. Es ist genauso hoch wie das Stammbuch Paul, jedoch etwas breiter, damit die Gäste genug Platz für ihre Wünsche haben. Das Papier hat auch hier eine angenehme Haptik und hat sogar leicht vorgedruckte Linien für ein leichteres Schreiben.
Frieda und Paul? Haha geil!!
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