Tiramisu à la Franzi

Eines vorweg, Tiramisu-Rezepte gibt es ja glücklicherweise auch wie Sand am Meer. Dadurch ist für jeden etwas dabei: Der Klassiker, Brownie-Tiramisu, Himbeer-Tiramisu, Tiramisu mit Biscuit und Rharbarber….

Je nach Zutatenauswahl kann man den Grundgeschmack natürlich variieren, was wunderbar ist. Tiramisu kann dadurch nämlich zu jeder Jahreszeit serviert werden.

Wir hatten vergangenen Freitag Besuch von einem befreundeten Pärchen. Zum Abendbrot gab es Gemischten Blattsalat an Ziegenkäse-Bacon-Päckchen mit Honig-Orangen-Reduktion (klingt hochtrabender, als es ist), Rinderfilet mit Kartoffel-Karotten-Rösti sowie gedünstetem Pak Choi und Zuckerschoten sowie Tiramisu. Da ich beim Salat und dem Hauptgang nur Küchensklave war, gibt es vorerst nur mein Tiramisu-Rezept:

Zutaten für eine Auflaufform (29x24cm)/ ca. 4-6 Personen

  • 500g Mascarpone
  • 60g Zucker + 15g Vanillezucker*
  • 4 EL Grappa
  • 2 EL Baileys
  • ca. 100ml Milch
  • 220ml starker Kaffee**
  • 1 Packung Löffelbiskuits (ca. 500g)
  • 2 EL Kakaopulver zum Verzieren

*Ich mache in einem normalem Schnappverschlussglas Vanillezucker selbst, ansonsten nutzt ihr einfach 1 Päckchen Vanillezucker und füllt mit normalem Zucker auf die 75g auf.

** Mit meiner Bodum-French-Press für 2 Tassen aka 1 Pott koche ich einen ordentlich starken Kaffee (drei gehäufte Dosierlöffel guter Kaffee) und gieße da noch 1 Espresso rein.

Zubereitung

  1. Kaffeemischung zubereiten und Kaffee etwas abkühlen lassen und 3 EL Grappa unterrühren.
  2. In einer großen Rührschüssel den Zucker mit der Mascarpone cremig rühren. Dann 1 EL Grappa und die 2 EL Baileys dazugießen, unterrühren. Die Milch nach und nach dazugeben und immer wieder alles gut verrühren. Je nach Festigkeit der Mascarpone benötigt man nämlich jedes Mal eine andere Menge an zusätzlicher Flüssigkeit.
  3. Die Löffelbiskuits mit der gezuckerten Seite in die Kaffeemischung kurz eintauchen und in die Auslaufform geben. Die gezuckerte und „getitschte“ Seite zeigt nach oben. Sowie der Boden der Form voll ist, die Hälfte der Mascarponecreme darauf geben.
  4. Nun die restlichen Biskuits mit Kaffee tränken und auf die Creme schichten. Wenn dies beendet ist, die restliche Creme darauf, glatt streichen.
  5. Das Tiramisu sollte mindestens 3h im Kühlschrank durchziehen.
  6. Vor dem Servieren mit Kakao bestreuen.

In meine Form passen nicht immer alle Löffelbiskuits aus einer Packung komplett rein. Mit dem Rest der Creme und der Kaffee-Grappa-Mischung zaubere ich in einem Dessertschälchen gerne eine kleine Tiramisuportion.

– Schmecken lassen! –

Mousse au Chocolat

Nachdem unser Haushalt endlich wieder mit Havana Club bestückt ist und ich den tollen Braun Multiquick 7 durch trnd testen darf, lag es förmlich auf der Hand, dass ich mal wieder eine Mousse au Chocolat machen musste.

Hiervon gibt es ja auch zahlreiche Varianten. Meine ist in diesem Fall ohne Gelatine.

Für 4 Portionen

  • 125g Zartbitterkuvertüre/Schokolade (je besser die Qualität desto leckerer das Endergebnis)
  • 1 frisches Ei
  • 2-3 EL Rum
  • 250g Schlagsahne

Zubereitung
Collage Mousse au Chocolat

  1. Kuvertüre/Schokolade hacken und im Wasserbad schmelzen.
  2. Das Ei im warmen Wasserbad schaumig aufschlagen.
  3. Die geschmolzene Schokolade unter das Ei rühren.
  4. Den Rum unterrühren. Aus dem Wasserbad nehmen und abkühlen lassen.
  5. Die Sahne nicht komplett steif schlagen und anschließend vorsichtig unter die Schokoladen-Rum-Masse heben.
  6. Anschließend in die vorgesehenen Dessertschalen abfüllen und für mindestens drei Stunden in den Kühlschrank stellen. Alternativ kann die gesammte Masse auch in der Rührschüssel im Kühlschrank durchgekühlt werden, dann dauert es aber länger. Zum Servieren dann einfach mit einem Esslöffel Nocken ausstechen.

– Schmecken lassen! –

Und hier noch ein paar Worte zum Multiquick 7

Wie ihr auf den Fotos grob erkennen könnt, kam der Multiquick 7 wirklich oft bei der Herstellung der Mousse zum Einsatz.

Zuerst nutzte ich den Zerkleinerer, um die Schokolade zu hacken. Das funktionierte sehr gut, weil ich auf zwei Sachen geachtet habe:
1. Die Schokolade kam kalt aus dem Kühlschrank und war entsprechend hart. Bei den warmen Temperaturen reicht Zimmertemperatur aus, damit das Hacken von Schokolade echt zur Schweinerei ausartet. 2. Beim Hacken im Zerkleinerer ging ich impulsartig vor – immer mit durchgedrückter Smart Speed Taste. Funktionierte wunderbar!

Außerdem nutzte ich für das Aufschlagen der Sahne den Schneebesenaufsatz. Wie ich bereits in meiner Produktbewertung schrieb, ist das Sahneschlagen mit dem Multiquick 7 und dem Messbecher einfach nur ein wahres Vergnügen. Es spritzt nichts und die Sahne ist ruckzuck steifgeschlagen.

Himbeermousse

Nach langem mal wieder ein Dessert ausprobiert. Himbeermousse. Ich sag nur eins: lecker! Wird definitiv wieder gemacht – gerne auch für Gäste.

Hier das Rezept für 4-5 Portionen:

  1. 450g Himbeeren waschen. Bei TK-Himbeeren diese gut antauen lassen.
  2. 5 Blatt Gelatine für 5 Minuten in kaltes Wasser legen. Dabei darauf achten, dass die Blätter einzeln in das Wasser gegeben werden.
  3. 100ml Wasser mit 3-4 Esslöffel Zucker aufkochen.
  4. Gelatine gut ausdrücken und in dem Zuckerwasser auflösen.
  5. Die Himbeeren mit dem Zuckerwasser vermengen und gut pürieren.
  6. Die Masse nun durch ein feines Sieb streichen, wenn man die kleinen Kerne der Himbeeren nicht mag. Ich ließ sie drin, weil sie mich nicht stören.
  7. Das Himbeerpüree mit 300g Joghurt verrühren und für gut 10-15 Minuten in den Kühlschrank stellen.
  8. 150g Schlagsahne steif schlagen, vorsichtig unter die Himbeer-Joghurt-Masse heben.
  9. Mousse nun in die vorgesehenen Portionsgläser geben und für mindestens 2 Stunden in den Kühlschrank stellen.
  10. Mit frischen Himbeeren und Minze oder Melisse garniert servieren.

– Schmecken lassen! –

Weihnachtliches Dessert

Wer mir bei Twitter folgt, hat vielleicht mitbekommen, dass ich dieses Jahr in der Familie für das Dessert zuständig bin. Also probierte ich letztes Wochenende ein gefundenes Rezept direkt aus, um es auf seine Eignung zu testen. Es gab:

Weiße Mousse au Chocolat mit Zimtpflaumen

Zutaten (für 4 recht kleine Portionen):

  • 1/4 einer ganzen Vanilleschote
  • 70ml Milch
  • 1 Blatt Gelatine (farblos)
  • 100g weiße Kuvertüre + weiße Kuvertüre zum Dekorieren
  • 150g Sahne
  • 1 EL Zucker
  • ca. 3cm Zimtstange
  • 1 Glas Pflaumen

Zubereitung:

  1. Vanilleschote längs aufschneiden und das Mark herauskratzen. Gemeinsam mit der Schote in die Milch geben, aufkochen und für mind. 10 Minuten ziehen lassen. Die Milch soll dabei nicht mehr kochen, also runter von der Herdplatte, Topf bitte abdecken.
  2. Die Kuvertüre mit einem Messer so fein wie möglich hacken.
  3. In kaltem Wasser die Gelatine für 5 Minuten einweichen. Parallel dazu die Milch erneut aufkochen und die Vanilleschote entfernen. Die Gelatine ausdrücken und in der heißen Milch unter Rühren auflösen. Nun die Kuvertüre hinzugeben und alles ordentlich mit einem Schneebesen verrühren.
  4. Die Masse zwei Minuten ruhen lassen und dann erneut alles gut durchschlagen. Beiseite stellen, auf ca. 35°C abkühlen lassen.
  5. Nun die Sahne halbsteif schlagen und vorsichtig die Vanille-Schokolade-Milch unterheben.
  6. Die Masse auf vier Dessertgläser verteilen, mit Alu- oder Frischhaltefolie abdecken und mind. 4 Stunden kalt stellen.
  7. Nun den Zucker im Topf karamellisieren und die Zimtstange dazugeben. Den Saft der abgetropften Pflaumen zum Ablöschen hinzugeben. Bei mäßiger Hitze so lange köcheln, bis der Karamel sich vollständig auflöste. Die Pflaumen hinzugeben und einmal aufkochen lassen. Danach die Zimtpflaumen abkühlen lassen.
  8. Vor dem Servieren die Zimtstange herausholen und das Kompott auf die weiße Schokomousse verteilen.
  9. Weiße Kuvertüre hobeln und die Späne zur Dekoration verwenden. Wer mag, darf hier noch mit einer Prise Zimt „nachwürzen“.

– Schmecken lassen –

PS: Auf der weihnachtlichen Tafel unserer Familie wird es nicht landen, aber es war lecker und auch gar nicht schwer in der Zubereitung.

Süße Sünde

In diesem Haushalt wird Schokolade geliebt. Sei als als Tafel, als Kuchen, als Getränk. Die Kakaobohne ist einfach klasse.

Gestern probierte ich dann zum zweiten Mal kleine Schokoküchlein aus, deren Kern noch flüssig sein soll, wenn sie vernascht werden. Was soll ich sagen…Nach der kleinen Kaffeerunde wurde ich böse angeschaut und musste mich erklären, warum ich nur drei Küchlein buk, statt ein ganzes Blech. Sie scheinen geschmeckt zu haben 😉

Hier mein Rezept für kleine Schokoladen-Sünden:

Schokokuchen mit flüssigem Kern

Zutaten für 12 Stück:

  • 120g Zartbitterschokolade (mind. 70% Kakaoanteil)
  • 120g Butter
  • 1 TL Honig
  • 4 Eier (M)
  • 120g Zucker
  • 35g Mehl
  • Obst nach Wunsch, eventuell Puderzucker

Zubereitung:

  1. Ofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  2. Schokolade gemeinsam mit der Butter und dem Honig im Wasserbad schmelzen. Alles gut miteinander vermengen und aus dem Wasserbad heben.
  3. Muffinblech mit Papierformen auslegen.
  4. Eier mit dem Zucker schaumig rühren. Das klappt am besten mit dem Handrührgerät.
  5. Zur Eier-Zucker-Masse die Schokoladen-Buttermasse geben und gut verrühren. Das Mehl hinzugeben und erneut alles miteinander vermengen.
  6. 2-3 Esslöffel Teigmasse in die Förmchen geben.
  7. Im Ofen nun ca. 12 Minuten backen lassen. Die Mitte der Küchlein sollte dabei noch glänzen.
  8. Aus dem Ofen nehmen, kurz abkühlen lassen.
  9. Das Papier der Muffinförmchen vorsichtig vom Rand lösen und die Küchlein behutsam auf einen Dessertteller stürzen. Hierbei wirklich vorsichtig arbeiten. Dadurch, dass das Innere noch flüssig ist, sind die Küchlein nicht so formstabil, dass sie grobes Anrichten verzeihen.
  10. Vorbereitetes Obst daneben anrichten und auf Wunsch mit etwas Puderzucker verzieren.

– Schmecken lassen! –

Da ich sie wahrscheinlich öfter kredenzen darf, werde ich diverses Obst als Beilage ausprobieren. Was ich mir auch gut vorstellen kann, sind Orangenfilets oder angedickte Sauerkirschen. Die Himbeeren waren aber nicht übel.

Ich bin eigentlich niemand, der den Ofen vorheizt. Aber hier sollte man von vornherein wirklich mit der benötigten Backtemperatur arbeiten, da sonst die Backzeit verzerrt wird.

Außerdem empfehle ich, dass man sie einmal zur Probe backt, bevor man sie für Gäste plant. Jeder Ofen ist anders. Probiert es aus. Mein erster Versuch ging auch in die Hose. Aber kleiner Trost: Auch wenn der Kern nicht wie Lava aus dem Küchlein strömt, das Küchlein schmeckt auch in festerer Variante 😉

Sauer macht lustig

Wir haben seit Wochen wunderbare Temperaturen. Es ist warm, die Sonne scheint. Gestern gelüstete es mir nach einem locker-leichten Dessert nach dem Abendessen. Schokoladenpudding mag ich, aber irgendwie passt der mehr, wenn es nicht ganz so warm ist. Meine Mousse au Chocolat braucht eine längere Kühlung und war somit auch raus. Fader Joghurt mit frischen Beeren war es auch nicht, wonach es mir gelüstete. Also experimentierte ich mit Buttermilch, Sahne und Zitronen, die wir noch daheim hatten. Geplant war ein Zitronen-Buttermilch-Mousse. Geworden ist es eher eine

Zitronen-Buttermilch-Creme

Für 4-6 Portionen braucht man:

  • 3-4 unbehandelte Zitronen
  • 380 ml Buttermilch
  • 4 Blatt Gelatine (weiß)
  • 1 Becher Schlagsahne
  • Puderzucker

Zubereitung:

  1. Zitronen waschen. Von einer Zitrone die Schale abreiben und in eine Schüssel geben. Zitronen auspressen und zu der Schale geben. Mit der Buttermilch verrühren. 
  2. Ich hatte den Saft von 4 Zitronen (entsprach gut 200ml) und süßte die Masse mit 3 EL Puderzucker. Daher gibt es hier keine Dosierempfehlung. Süßt einfach, bis es euch schmeckt, denn soviel Geschmacksverlust gibt es durch die Zugabe der Sahne später nicht (wie ich feststellen musste).
  3. Gelatine für 5 Minuten in kaltes Wasser geben. Vorsichtig auswringen. Parallel dazu einen kleinen Schluck (gut 6 EL) der Buttermilch-Zitronenmasse in einem Topf erwärmen, aber nicht aufkochen. Gelatine dazu, unter Rühren auflösen lassen und aufpassen, dass es nicht aufkocht. Also idealerweise Herdplatte aus und Topf vom Herd nehmen.
  4. Die restliche Buttermilchmischung langsam unterrühren. Die Betonung liegt hier auf LANGSAM und immer GUT rühren!
  5. Nun die Buttermilch-Zitronen-Gelatine-Mischung in ein Eisbad setzen und hoffen, dass die Gelatine arbeitet. Ab und an umrühren. Spätestens wenn die Masse zu stocken beginnt, sollte sie herausgenommen werden.
  6. Die Schlagsahne halbsteif schlagen und vorsichtig unter die Buttermilchmasse heben.
  7. Es empfiehlt sich, die Masse nun in Dessertschälchen zu füllen. Diese dann bitte in den Kühlschrank stellen (für mind. 4h., besser ist für einen halben Tag)

Da ich derzeitig einen Mangel an dessertgeeigneten Gläsern habe, habe ich die Masse in meinem Topf gelassen und einfach Nocken herausgestochen. Dazu gab es frisch aus dem Tiefkühlschrank Heidel- und Himbeeren. Ich mache beim nächsten Mal definitiv mehr Puderzucker an meine Masse, da sie doch sehr zitronig-sauer ist. Aber ansonsten ist es sehr lecker und schön leicht und ideal für diese warmen Temperaturen.

– Schmecken lassen! –

Buttermilch-Mousse

Was gibt es schöneres, als nach dem Essen noch eine Kleinigkeit zu naschen? Eben, fast nichts. Die Buttermilch-Mousse ist nahezu kalorienfreundlich, hat eine wunderbare Leichtigkeit und passt wirklich immer noch zusätzlich in das volle Bäuchlein. Meine Testesser in Form der besseren Hälfte und des Mitbewohners segneten es ebenfalls als lecker ab. Hier das Rezept:

Buttermilch-Mousse mit roter Fruchtsauce

Zutaten für 4-6 Portionen

  • 3,5 Blatt Gelatine
  • 380g Buttermilch
  • 2-3 EL Puderzucker
  • 2 EL Limettensaft
  • 1-2 Eiweiß
  • 2-3 EL Zucker
  • 200g Sahne
  • 250g gemischte, rote Früchte
  • 2-3 EL Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 TL Speisestärke

Zubereitung

  1. Buttermilch mit Puderzucker und Limettensaft vermischen und abschmecken. In einer weiteren, fettfreien Schüssel das Eiweiß mit einer Prise Salz und 1 EL Zucker steif schlagen. Sowie das Eiweiß deutlich fester geworden ist, den restlichen Zucker hinzu, bis das Eiweiß cremig ist. Dann am besten zurück in den Kühlschrank stellen. Anschließend die Gelatine für 5 Minuten in kaltem Wasser einweichen.
  2. Von der Buttermilchmischung ca. 4 EL in einen kleinen Topf abfüllen und erhitzen. Vom Herd nehmen. Die Gelatine ausdrücken und in die warme Buttermilch zum Auflösen geben. Die Buttermilch-Gelatine-Mischung unter ständigem Rühren zur restlichen Buttermilchmasse geben und alles gut verrühren.
  3. Die Schüssel nun auf Eiswasser stellen und ab und an umrühren, bis die Masse zu stocken beginnt. Währenddessen die Sahne halbsteif schlagen. 
  4. Wenn die Buttermilchmasse gestockt ist, aus dem Eiswasserbad nehmen und die Sahne unter die Masse heben. Danach das Eiweiß unterziehen.
  5. Die Mousse in 4-6 Dessertschalen geben und für mindestens 4h kalt stellen.
  6. Früchte waschen und abtropfen lassen. Mit etwas Wasser, Zucker und Vanillezucker aufkochen. Die Speisestärke in ein wenig Wasser anrühren und dann unter die Früchte rühren, damit sich die Sauce bindet. Abkühlen lassen.
  7. Vor dem Servieren die rote Fruchtsauce auf die Buttermilch-Mousse geben.

Tipps:

  • Das Dessert ist super für warme Sommerabende – auch weil es im Sommer eher frische, aromatische rote Früchte gibt. Da es auch im Winter schmeckt, eignen sich hier TK-Früchte. Ich nehme dann immer Himbeeren, die ich auftauen lasse, mit Zucker und Zitronensaft ein wenig abschmecke und dann mit dem Pürierstab zu einer Sauce verarbeite. Wer die Kerne nicht haben will, muss die Sauce dann noch durch ein feines Sieb streichen.
  • Ich habe noch keine richtigen Dessertschalen. Die Gläser, die man im Artikelbild sieht, sind ehemalige Kerzen eines berühmten Einrichtungshauses, die nach dem Ausbrennen ordentlich mit Spülmittel und sehr heißem Wasser ausgewaschen wurden. Not macht erfinderisch.
  • Wer lieber mit Trockengelatine arbeitet, müsste sich auf der Verpackung dann belesen, wie viel Gramm einer Gelatineplatte entsprechen.
  • Wir haben immer ein paar Eiswürfel auf Vorrat, von daher kann ich mein Eisbad stets schnell aufbauen. Wer keine Eiswürfel gebunkert hat, macht mit Hilfe der mittlerweile fast überall erhältlichen Eiswürfeltüten am Tag zuvor welche.
  • Bitte nehmt frische Eier! Tante Salmonelle kann schneller anklopfen, als einem lieb ist.

– Schmecken lassen! –