Quickcap – Meine Meinung

Ich habe nun alle Sorten privat durchgetestet bzw. auch durchtesten lassen und das Fazit lautet: Ich persönlich würde mir Quickcap nicht kaufen.

Der Hauptgrund ist der Geschmack. Die einzige Sorte, die ich geschmacklich gelungen finde, ist Quickcap Brain. Da ich grünen Tee mag, egal ob kalt oder warm, komme ich mit diesem Geschmack sehr gut zurecht. Jedoch kann ich hinsichtlich der angekündigten leistungsfördernden Wirkung bei mir überhaupt nichts bemerken. Dann trinke ich lieber weiterhin Mineralwasser und Tee aus losen Teeblättern.

Die anderen Sorten waren bei meinem eigenen Test für mich wirklich nicht genießbar. Ich trank keinen Schluck bei den anderen Sorten zu Ende. Fakt. Der einzige Wermutstropfen war hier, dass wir wenigstens mindestens zu dritt eine Sorte testeten und es immer jemanden gab, der eine Sorte dann austrank.

Natürlich lässt sich über Geschmack wunderbar streiten. Außerdem habe ich zu wenige Kenntnisse über Lebensmitteltechnologie um sagen zu können, dass Quickcap doch besser Lösung X und Lösung Y nutzen sollte. Wahrscheinlich schmeckt es dann nach Einheitsbrei und ist auch nicht „gesünder“ aufgestellt, wenn man bedenkt, mit wie viel künstlichen Aromen wir mittlerweile zugeballert werden.

Quickcap wurde von Freunden, Kollegen und Verwandten getestet. Kein einziger in meinem Umfeld war von dem Gesamtprodukt vollständig überzeugt, viele zweifelten eher die Inhaltsstoffe an und die Wirkungsweise. Nicht jeder fand die Geschmacksrichtungen eklig, einige fanden es sogar sehr lecker. Das ist natürlich der beste Beweis, dass Geschmäcker unterschiedlich sind und man es wirklich nicht jedem recht machen kann. Die Idee mit dem Granulat wurde jedoch durchweg positiv diskutiert, die wirklich praktischen kleinen Plastefläschen wurden von allen gelobt. Auch diese zwei Punkte finde ich recht gut. So nutze ich beispielsweise die Quickcapflaschen für kurze Trips in die Stadt .

Der Produkttest auf trnd dauert nun noch einige Tage. Meine Probekapseln habe ich artig testen lassen, der Vorrat neigt sich dem Ende zu. Für Quickcap hoffe ich, dass sie aus dem trnd-Test viel für eine eventuelle Überarbeitung des Produkts mitnehmen können.

Wer sich selbst ein Bild machen möchte, findet die 4 Sorten von Quickcap in Apotheken – wahlweise mit oder ohne Flasche. Online sah ich auch schon diverse Probiersets. Probiert es aus und macht euch selbst ein Bild!

Quickcap Sports

Quickcap SportHeute gönnte ich mir vor dem Sport Quickcap Sports, bzw. wollte es mir gönnen.

Die Sportvariante enthält unter anderem Kalium, Kalzium und Magnesium. Außerdem findet man noch L-Carnitin, Guaraná-Extrakt und das Coenzym Q10. Geschmacklich soll es in Richtung Mandarin-Lemon gehen.

Statt der vorgeschlagenen, isotonischen Lösung mit 250ml nutzte ich auch hier die 400ml Flasche komplett und stellte somit eine hypotonische Lösung her. Handhabung war wie bei allen anderen Quickcaps einfach.

Leider versagte Quickcap Sport bei mir geschmacklich vollkommen. Ich schmeckte weder Mandarine, noch Zitrone. Mir fehlen Geschmackerfahrungen, um es ordentlich in Worte fassen zu können. Mein Fall war es definitiv nicht und ich werde mir auch nicht die zweite Sport-Cap aus dem Testpaket unter den Nagel reißen. Von diesem Produkt bin ich wirklich nicht überzeugt.

Wer es selbst ausprobieren mag,  findet Quickcap Sport in der Apotheke.

Orangen-Punsch mit Rum

Winterzeit ist Zeit der warmen Getränke – gerne auch alkoholisch und gewürzt. Bevor ich mich an selbstgemachtem Glühwein probieren werde, testete ich diesen farbenfrohen Punsch. Fazit: Mehr als zwei Tassen schaffe ich nicht, aber ich vertrage eh nichts. Schmeckt aber sehr gut und heizt auch ordentlich ein.

Für 4 Personen muss man folgendes machen:

750ml schwarzen Tee in einem Topf mit 250ml frischen O-Saft (oder 100% Direktsaft aus dem Kühlregal) erhitzen. 30g geschälten und in Scheiben geschnittenen Ingwer sowie 1 Zimtstange und 4 Gewürznelken dazugeben. 125ml Rum sowie Zitronensaft hinzugeben und alles ca. 10 Minuten ziehen lassen, aber nicht aufkochen.

Vor dem Servieren durch ein Sieb gießen und mit Rohrzucker individuell abschmecken.

– Schmecken lassen! –

Teeblume

Grüner Tee als Teeblume
Zum Geburtstag bekam ich zwei Teeblumen geschenkt, weil ich Tee ganz gerne trinke – vor allem in den kühleren Jahreszeiten. In einer Glasteekanne kommt die Teeblume optisch gut zur Geltung, geschmacklich bleibe ich dann doch eher bei meinem losen grünen Tee. Das liegt aber vielleicht auch an der Jasmin-Note bei meiner Varante.
PS: Wer meinen Einkaufskampf bei der Suche nach einer Glastekanne verfolgte: Mit diesem Modell kann ich jetzt ganz gut leben, aber verliebt bin ich nicht. Immerhin ist die Kanne für die Herstellung von Eistee geeignet und ist auch etwas stabiler als die klassischen Teekannen namenhafter Hersteller.

Von Nuss-Nougat-Creme und Milch

Als Sachse ist man von Natur aus fischelant. So auch, wenn es um Einsparungen im Haushalt geht. Schon seit Anfang des Monats ist mein persönliches Nutella-Guthaben aufgebraucht und es blieb mir nur ein leeres Glas. Nun, es war nicht ganz leer. Reste der zähen, aber leckeren Nuss-Nougat-Masse verharrten in den für Messer unzugänglichen Ecken und Ritzen des Glases. Mit Wasser ausspülen? Verschwendung! Mit Kuh-Saft ausspülen? Eine fischelante Idee, der ein Versuch gelten soll.

Sorgfältig die Reste des unlängst hastig abgerissenen Alu-Deckels vollends abgeknibbelt, Milch in das Glas und das Glas mit der Milch in das Mikrowellengargerät. Beim Erwärmen darauf achten, dass es keine Lichtblitze gibt, die Milch nicht überkocht und das Glas nicht zu heiß wird. Nach jeweils 2 Minuten pro Aufwärmvorgang in der Mikrowelle das Glas herausnehmen und mit geschlossenem Deckel über der Spüle vorsichtig schütteln. Über Milchmenge und verbleibende Nuss-Nougat-Rückstände im Glas kann der gewünschte Geschmack dosiert werden.

Färdsch is dä Schkoladenmilch!

Nutellaglas mit Milch Nutellamilch