Ludmilla wohnt jetzt hier

Wie auf der Facebookseite angekündigt, zieht Ludmilla hierher um. Das hat folgenden Grund: ich bin Facebook so langsam etwas leid – wahrscheinlich bin ich zu lange dabei.

Selbstverständlich wird Ludmilla auch weiterhin auf Ausflügen, Trips und in Urlauben dabei sein. Das verspreche ich. Und bis zu neuen Abenteuern hier das Best-of der bisherigen Orte:

Berlin

In Berlin war Ludmilla bisher zweimal. Einmal mit Kumpel Rosko und beim nächsten Mal nur ganz kurz zum Posieren, denn da ging es via Flugzeug weiter nach Dublin.

Dessau

Die mittlerweile etwas traurig anmutende Heimatstadt vom Frauchen. Ludmilla  besuchte hier unter anderem abenteuerliche Orte wie Lost Places. An ihrer Seite war hier wieder Kumpel Rosko.

Dresden

Am 22. Dezember 2010 ging es nach Dresden. Es war kalt, es lag Schnee, aber es war dennoch schön.

Dublin

2011 ging es für ein kurzes Wochenende nach Dublin. Dublin kann man nicht beschreiben, man muss es erleben!

Hamburg

In Hamburg ist man einfach zu selten…Nachholbedarf!

Köln

Auch die Domstadt wurde bereits besucht.

Leipzig

Frauchen verbrachte hier fünf wundervolle Jahre. Ich gut zwei Jahre. Viel erlebt, viel gesehen.

Mainz

Vorerst die neue Heimat. Dank der Nähe zum Rhein endlich ein Leben am Wasser. Mainzelmännchen werden noch gejagt.

 

Die Schlösser der Liebe

In Köln ist es an der Hohenzollernbrücke kaum zu übersehen. Überall kleine und auch größere Schlösser, die als Symbol für (hoffentlich) ewige Liebe von Liebenden an einer freien Stelle angebracht wurden.

Dieser Brauchtum der Liebesschlösser, der angeblich aus Italien stammt, findet auch in Deutschland freudige Anhänger. Nicht jede Stadt scheint dies zu freuen. Ja, es gibt Städte wie Leipzig, die gegen solche Bekundungen der innigen Liebe mit schwerem Gerät, in diesem Fall einem Bolzenschneider, vorgehen (müssen). Wer als Leipziger jetzt denkt: Oha, verdammt, auch ich habe mein Schloss einer Brücke geschenkt, der sollte hier nachlesen, ob es ihn betrifft.

Mainz hingegen scheint dies – derzeit – noch mehr oder weniger zu tolerieren. Jedenfalls sollte man beim Joggen auf der Theodor-Heuss-Brücke keine Schlösser zählen, denn sonst droht die Gefahr des Einschlafens.

Und wie bei vielen anderen Bräuchen in diesen Kulturkreisen finde ich auch diesen eher unnötig. Verliebt sind viele nämlich genauso schnell wie entliebt, aber wenn man den Schlüssel wegwarf, wer soll denn den alten Zeugen der himmelhochjauchzenden Liebe entfernen?! Ich meine, ist sicher total toll, wenn man dann mit dem oder der nächsten Liebe des Lebens am gleichen Ort wieder ein graviertes Schloss am Metallgitter anbringt.

Wahrscheinlich find ich die Schlösser auch deswegen blöd, weil ich, pragmatisch wie ich bin, aktuell eher ein gutes Fahrradschloss bräuchte…