Als Rührkuchen gehört der Marmorkuchen nicht nur zu den Klassikern der Kaffeetafel, sondern auch zu den simpelsten Kuchen. Hier mein Rezept für einen Marmorkuchen, der nicht trocken ist, wenn man ihn vernascht.
Zutaten (für eine Gugelhupf-Form 22cm Durchmesser)
- 225g Butter (weich)
- 200g Zucker
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 1 Prise Salz
- 1 Röhrchen Vanille-Butter-Aroma
- 4 Eier
- 275g Mehl
- 3 TL (gestrichen) Backpulver
- 8 EL Milch
- 2 EL Kakaopulver (zum Backen)
- 1 EL Zucker
Zubereitung
- Die weiche Butter gemeinsam mit dem Zucker und dem Vanillezucker mit Hilfe des Handrührgerätes schaumig rühren. Das Salz und das Aroma hinzugeben und alles gut miteinander vermengen.
- Die Eier einzeln gut im Teig unterrühren.
- Das Mehl mit dem Backpulver mischen und nach und nach zur Teigmasse geben sowie gut verrühren. 4 Esslöffel Milch hinzugeben und mit dem Rührgerät auf höchster Stufe den Teig mindestens fünf Minuten rühren, bis der Teig cremig ist.
- 3/4 der Teigmasse in die gefettete und gemehlte Gugelhupf-Form geben.
- Das Kakaopulver, den Esslöffel Zucker und die restlichen 4 Esslöffel Milch zum übrig gebliebenen Teig geben und erneut alles gut miteinander verrühren.
- Den Schokoladenteig auf die helle Teigmasse in der Gugelhupfform geben und mit einer Gabel zick-zack-artig die beiden Massen miteinander vermengen.
- Für ca.50-60 Minuten bei 180°C (Ober-/Unterhitze) backen lassen. Nach der Backzeit den Kuchen ca. 10 Minuten in der Form abkühlen lassen und dann auf ein Gitter oder Teller stürzen.
- Den Kuchen wahlweise mit Puderzucker oder Schokoladenglasur verziehen.
Tipps:
– Der Teig wird cremiger und fluffiger, wenn alle Zutaten Zimmertemperatur haben. Soll heißen: wenn die Butter weich ist, man nun aber kühlschrankkalte Eier dazu schlägt, flockt die Butter wieder mehr und es dauert länger, bis alles cremig gerührt ist.
– Rührkuchen heißt nicht ohne Grund Rührkuchen 😉
– Den fertigen Kuchen über Nacht in den Kühlschrank stellen (mit Alufolie abgedeckt), damit er einmal durchziehen kann. Meine Mitbewohner schwören darauf, weil er dann ‚besonders saftig‘ wäre.
– Das Aroma ist kein Muss. Er schmeckt auch ohne.
– Schmecken lassen! –